
für den Monat Schwat 5785
In dieser Ausgabe finden Sie drei Artikel, die sich mit dem Thema des „Lernens“ im weitesten Sinne beschäftigen. Das „Lernen“, das Beschäftigen mit den jüdischen Schriften ist die Grundlage des Judentums. Wer nicht lernt, verliert mehr und mehr den Boden, auf dem das Judentum gegründet ist. Die Solidarität mit Israel, der Besuch der Synagoge, das Spenden zu wohltätigen Zwecken sind nur Teilbereiche, die zwar wichtig sind, die aber nur einen Teilaspekt des Judentums ausmachen.
Der erste Artikel von Rabbiner Samson Raphael Hirsch s“l aus dem Jahr 1858 entstand nach 6 Jahren, in denen Rabbiner Hirsch bereits in Frankfurt am Main tätig war. In Frankfurt gab es zur damaligen Zeit viele, sehr viele wohlhabende Juden, die sich auch zum orthodoxen Judentum zugehörig fühlten. Trotzdem beklagt Rabbiner Hirsch, dass für orthodoxe Bildungseinrichtungen, insbesondere für den jüdischen Nachwuchs wenig Geldmittel bereitgestellt wurden.
Das Monatsblatt für den Monat Schwat finden Sie hier.
Rabbiner Samson Raphael Hirsch favorisierte ein Schulsystem, dem er den Namen Torah-im-Derech-Eretz gab. In diesem Schulsystem wurden profane als auch orthodox-religiöse Fächer gleichermaßen unterrichtet.
Den Artikel „Samson Raphael Hirsch und seine Zeit“ finden Sie hier.
Der letzte Artikel in der heutigen Ausgabe greift den vorherigen auf, und stellt das Prinzip Torah-im-Derech-Eretz der „osteuropäischen“ Lehrmethode, die ausschließlich den Unterricht der jüdisch-orthodoxen Fächer favorisiert gegenüber.
Den Artikel „Rabbi Samson Raphael Hirsch s“l“ finden Sie hier.
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