Am Sonntag (der mindestens 1 Woche) vor Rosch Haschana nach aschkenasischem Brauch, mit dem 1. Elul nach sefardischen Brauch, werden die Selichot-Gebete, Gebete um Verzeihung der begangenen Verfehlungen gegenüber den Geboten Gottes, vor dem Morgengottesdienst gesagt. Sie werden täglich außer am Schabbat und zu Rosch Haschana, bis Erew Jom Kippur rezitiert. Die einzelnen Gebetsabschnitte werden durch eine Art „Refrain“ voneinander getrennt. Dieser „Refrain“ beginnt mit den Worten [1] א‘ מֶֽלֶךְ יוֹשֵׁב עַל כִּסֵּא רַחֲמִים. Im weiteren Verlauf dieses „Refrains“ wird die Bibelstelle Exodus 34:6-7 gebetet: „Es zog Gott seinem Angesicht[2] vorüber und verkündete: Gott bleibt immer Gott, kraftübend, sein Werk liebend und gewährungsbereit; lange geduldend und liebereich und wahrheitsreich; pflegend Liebe für die Tausendsten, hinweghebend Krümme und Empörung und Leichtsinn; und erlässt doch nichts, denkt Elternkrümme an Kindern und Kindeskindern, an drittem und viertem Geschlecht.“ (Übersetzung Rabbiner Hirsch s“l).
Diese Worte sprach Moses zu Gott, als er darum bat, Er möge dem Volk den „Tanz um das goldene Kalb“ verzeihen.
Der Text wurde dem heutigen Sprachgebrauch leicht angepasst und mit Erklärungen versehen von Michael Bleiberg. Das Original finden Sie in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main unter:
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/pageview/2946158
Die Selichoth.
א‘ מֶֽלֶךְ יוֹשֵׁב עַל כִּסֵּא רַחֲמִים[3]
Zwei neue, völlig unbeschriebene Tafeln in der Hand, bestieg Moses am frühen Morgen den Sinai, wie Gott ihn geheißen, und harrte.
Es war dies am 1. Elul, 40 Tage nachdem er das goldene Kalb, um das sich sein Volk im Abfall von dem einen Einzigen geschart hatte, verbrannt, 40 Tage vor dem zehnten Tischri, dem großen Tag der Wiederkehr des göttlichen Gesetzes, jenes Unterpfandes der göttlichen Gnade, der damit zu Israels [4]יוֹם הַכִּפּוּרִים geweiht werden sollte für alle Zeit.
Der jetzt folgende Absatz schwer verständlich, deshalb habe ich ihn mit KI überarbeitet!!
Führe das Volk seiner Bestimmung zu, hatte in dieser Zeit der mit den zerbrochenen Gesetzestafeln verscherzten Gnade Gott zu ihm gesprochen; hatte ihm aber nicht enthüllt „wen er mit ihm senden würde“, dieses große Werk zu vollbringen. Das Band war ja zerrissen, durch die Schuld des Volkes zerrissen, das dieses Volk unmittelbar mit dem einen Einzigen verbunden, der es auf Adlersflügeln seiner Allmacht hineintragen wollte in das Land der Verheißung; war zerrissen und noch nicht wieder geknüpft. Sollte das fernere Geschick dieses Volkes nach den Ergebnissen der die Natur und die Schwächeren überwältigenden Menschenklugheit und Tapferkeit der Menschen, wie die Geschicke der übrigen Völker, sich vollziehen? Israel war kein Kriegervolk, Moses war kein Feldherr — und die Zukunft dieses Volkes war ja völlig gleichgültig, die mit seiner ganzen Vergangenheit angebahnte Bestimmung völlig aufgegeben, wenn diese Zukunft nur den Konstellationen äußerer Einflüsse und Zustände überantwortet sein sollte; diese ganze Bestimmung: Priester und Gottes Herold in der Mitte der Menschheit zu sein, rein dadurch bedingt, dass es auch seinem Geschicke nach als das „Gottes-Volk“ dastehe, und in jeder Fuge seiner Geschichte nicht Natur-Gewalt und Menschen-Macht, sondern Gottes Finger offenbar würde — und Moses sollte dieses Volk weiter führen, ohne, dass Gott „mit ihnen wandelte“?!
Hier die „Übersetzung“ mit KI:
„Führe das Volk seiner Bestimmung zu“ – dieser Auftrag stand im Raum. Doch in jener Zeit, als die Gnade Gottes durch die zerbrochenen Gesetzestafeln aufs Spiel gesetzt war, hatte Gott zwar zu Mose gesprochen – aber nicht offenbart, wen er mit ihm senden würde, um dieses große Werk zu vollbringen.
Das enge Band zwischen Gott und dem Volk war zerrissen – durch die Schuld des Volkes selbst. Es war dieses Band, das sie direkt mit dem Einen verband, der sie auf Adlersflügeln, getragen von seiner Allmacht, in das verheißene Land führen wollte. Nun aber war dieses Band zerstört – und noch nicht wiederhergestellt.
Sollte das Schicksal Israels sich jetzt etwa einfach so entwickeln wie das aller anderen Völker? Nur abhängig von menschlicher Klugheit, militärischer Stärke und äußeren Umständen? Israel war doch kein Kriegervolk. Und Mose war kein Heerführer.
Wenn die Zukunft dieses Volkes allein dem Lauf der Geschichte überlassen wäre, dann wäre seine ganze göttliche Berufung – die sich durch seine gesamte Vergangenheit zog – bedeutungslos geworden. Diese Berufung, Gottes Priester und Bote inmitten der Menschheit zu sein, war ja nur dann erfüllt, wenn auch das Schicksal des Volkes klar erkennen ließ, dass es das „Volk Gottes“ war. Dass in jeder Phase seiner Geschichte nicht menschliche Macht oder Naturgesetze den Ausschlag gaben – sondern der Finger Gottes sichtbar wurde.
Und Mose sollte dieses Volk führen, obwohl Gott nicht mehr „mit ihnen gehen“ wollte?
Ab hier wieder das Original:
Was war denn Moses ohne diesen mit ihm und seinem Volk wandelnden Gott? Sende durch einen zu deiner Sendung Befähigten — [5] שְׁלַח נָא בְּיַד תִּשְׁלָח — hatte der Größte und Bescheidenste ja gesprochen, selbst nachdem bereits durch das: [6] כִּי אֶהְיֶה עִמְּךָ der unmittelbare Beistand des Allerhöchsten mit seiner alles überwältigenden und umgestaltenden Schöpfer-Macht zugesagt war — und er sollte jetzt ohne diesen unmittelbaren Beistand diesen Auftrag vollbringen?
Und Moses hatte doch die göttliche Gnade noch nicht verscherzt, und jene endliche Bestimmung seines Volkes für jenes große Menschheitsziel war doch noch nicht aufgegeben — der erneute Auftrag selber: [7] הַעַל אֶת הָעָם הַזֶּה war ihm ja Bürge für beides — — er konnte somit in tiefster Wahrheit beten: [8] וְעַתָּה אִם נָא מָצָאתִי חֵן בְּעֵינֶיךָ הוֹדִעֵנִי נָא אֶת דְּרָכֶךָ וְאֵדָעֲךָ לְמַעַן אֶמְצָא חֵן בְּעֵינֶיךָ ־ וּרְאֵה כִּי עַמְּךָ הַגּוֹי הַזֶּה, lasse mich doch deine „Wege“, dein Walten und Wandeln mit den Menschen erkennen, so dass ich dich „kennen“ und auch ferner „Gnade in deinen Augen zu finden“ vermöge, d.h., dass ich deines „vertrauten Umgangs“ und der „Erwählung und Ausrüstung für deinen Dienst“ würdig bleiben möge, damit ich somit die Anforderungen zu lösen wisse, die deinen ferneren „Wandel mit uns“ bedingen.
Und Gott hatte ihm die Erfüllung seiner Bitte verheißen, er sollte schauen, was nur dem sterblichen Auge zu schauen vergönnt ist, und es wollte Gott selber „vor ihm aussprechen, was die Menschen von dem Wesen und den Wegen Gottes zu erkennen und auszusprechen vermögen“ — [9] וְקָרָאתִי בְשֵׁם ה׳ לְפָנֶיךָ (Vgl. קרא בשם ה‘ überall, im Einklang damit auch jenes[10]: מְלַמֵּד שֶׁנִּתְעַטֵּף הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא כִּשְׁלִיחַ צִבּוּר וכו‘) „Haue dir zwei Steintafeln wie die früheren damit ich auf die Tafeln wieder die Worte schreibe welche auf den Tafeln gewesen, die du zerbrochen. Und sei bereit zum Morgen, und steige am Morgen den Berg Sinai hinan, und warte mein dort stehend auf dem Gipfel des Berges.“[11]
Und früh am Morgen, die zwei neuen Tafeln in der Hand, bestieg Moses den Sinai und harrte dort aus —
Da stieg Gott nieder in der Wolke und stellte sich neben ihn dort und verkündete den Namen Gottes, [12] עַל פָּנָיו וְיַעֲבֹר ה‘ und rief:
ה‘ :[13]„ה‘ ה‘!“ist immer ה׳! Wie auch der Mensch in seinen Gesinnungen und Handlungen wechsle und wandle und darum auch das, was Gott ihm sendet, wechselt und wandelt, und wie der Mensch die ganze Skala durchmacht von sittlicher Vollendung und Verworfenheit Gott ihn die ganze Skala durchmachen lässt von Entzücken der Seligkeit bis zur Verzweiflung, ה‘ ה‘Gott bleibt ewig derselbe, ist nicht nur, [14] אֶהְיֶה אֲשֶׁר אֶהְיֶה, seinem innersten Sein nach, wie seine erste Offenbarung an Moses lautete, der unveränderlich ewig Seiende, sondern ה‘ ה‘, dem Menschen zugewandt der zur neuen Daseins-Spende ewig bereite, immer da, die neueste, frischeste, unverkürzte Zukunft zu gewähren, „der ewig Dasein spendende“ (Vgl. die Form ולי יהושיע), selbst mit dem herbsten Leid, mit der trübsten Grabeslegung nur die Wiedergeburt verjüngter Auferstehung bereitend;
,[15]א‘ der Urborn aller Kräfte und aller Kraft, der Hebel aller Bewegung und alles Strebens, selbst mit allmächtigster Energie seinen Zielen zuschreitend, alles unwiderstehlich in diese Bewegung zu seinem Ziele hinan und fortführend und allem für diese Bewegung Kraft und Bewegung und Spielraum für Bewegung und Kraft erteilend;
רַחוּם[16] (von רחם ), mit „Vaterliebe“ jedes von ihm Geschaffene umfassend, diese, die Liebe des Vaters zum Kind, die Liebe des Meisters zum Werk, die Liebe des Erzeugers zum Gezeugten, die Liebe des Schöpfers zum Geschöpf, jedem, als das unverlierbarste Angebinde mit dem Moment seines Werdens für die ganze Zeit seines Seins zusichernd;
[17]חָנוּן, diese Liebe selbst da gewährend, wo der erteilte Anspruch darauf längst verscherzt;
אֶרֶךְ אַפַּיִם [18], selbst wo diese Liebe zürnen muss, lange wartend mit diesem Zorn, dem Sterblichen Zeit zur Besinnung und Umkehr schenkend;
[19]וְרַב חֶסֶד וֶאֱמֶת, und reich an Liebe und Treue, in unendlicher Fülle von Liebe und Treue, nicht knickernd mit seiner Liebe und keinen unerschwinglichen Preis auf seine Liebe setzend, immer ent-gegenkommend mit der Liebe, immer sich entscheidend für die Liebe, immer bereit zu überschütten mit Liebesfülle, in unwandelbarer Wahrheit sich ewig in derselben Liebe zu bewähren und sein Geschöpf mit unwandelbarer Treue auf allen Gestalten seines Seins und allen Stufen seines Werdens zu begleiten —
Das sind einzelne Laute aus dem tiefen Liebesborn des göttlichen Wesens!
Und seine Wege?
Nicht in der beschränkten, wurzel- und fruchtlosen Erscheinung des gegenwärtigen Momentes, als Kind einer Vergangenheit, als Vater einer Zukunft stehen Taten und Menschen in jedem gegenwärtigen Augenblick vor ihm und empfangen, durch die Vergangenheit getragen und bedingt, die Zukunft bedingend und tragend, in jedem Augenblick die Spende gegenwärtigen Seins, die jeden Augenblick ergänzende und sühnende Vollendung der Vergangenheit und sühne- und ergänzungsbedürftige Wurzel der Zukunft sein lässt und jedes Einzelne in dem großen Zusammenhang der Zeiten erfasst. Keine Generation steht durch sich allein und für sich allein. Als Kinder ihrer Eltern und zugleich als Eltern ihrer Kinder stehen die Menschen und Völker vor Gott. Er fordert von den Kindern Vollendung oder Sühne des Wirkens der Väter, er lohnt oder straft die Väter im Wohl oder Weh bei Kinder — der Väter Taten, eigenes Leben und das von den Kindern zu Erwartende, das sind die Momente, die seinen „Weg“ mit dem Menschen bestimmen, wie er diese seine Wege verkündet, :פוקד, נושא, נוצר נֹצֵר חֶֽסֶד לָאֲלָפִים נֹשֵׂא עָוֹן וָפֶֽשַׁע וְחַטָּאָה וְנַקֵּה פּוֹקֵד עֲוֹן אָבוֹת עַל בָּנִים וְעַל בְּנֵי בָנִים עַל שִׁלֵּשִׁים וְעַל רִבֵּעִים.[20] , er bewahrt die Liebeshingebung der Väter als Heilsknospe für tausend Geschlechter, er erträgt, übernimmt, hebt hinweg Sünde, Verbrechen und Leichtsinn, und wo er nicht ganz frei sprechen kann, überträgt er noch die Sünde der Väter auf Kinder und auf Kindeskinder, auf dritte und auf vierte Ge- schlechter —.
[21]וַיְמַהֵר מֹשֶׁה, da warf sich Moses eilig zur Erde und sprach: Wenn ich denn, mein Gott, Gnade in deinen Augen gefunden, o, so wandle doch Gott mitten unter uns; ist es denn ein hartnäckiges Volk, so wirst du unsere Sünde und unseren Leichtsinn verzeihen bis wir dir ganz als Erbe zufallen! וְסָלַחְתָּ לַעֲוֹנֵנוּ וּלְחַטָּאתֵנוּ וּנְחַלְתָּנוּ![22] וסלחת) vgl. צלח, שלח , den Fortgang gestatten, den Weg zur Besserung, zur Sühne, zum Heile durch die Sünde nicht gehemmt sein lassen, die Sünde der Zukunft zur Sühne überantworten?)
Und so oft seitdem die Elul-Tage wiederkehren geht ein Zug der Sühnebedürftigkeit durch die jüdischen Gemüter und wie Moses einst in der Frühe fühlen sie sich hinangezogen zur Horeb-Höhe[23], die durch Leichtsinn und Schwäche, durch Sünde und Abfall zerbrochenen Gesetzestafeln wieder zu erneuern, für die erneuten Gesetztafeln ihres Herzens sich das alte unverbrüchliche Gesetz ihres Gottes aufs Neue, zu künftig besserer Erfüllung zu erbitten, und so im Morgenrot auf Sinai´s Höhen der Gnade ihres Gottes zu harren.
Und sie harren nicht umsonst.
Es zieht Gott wieder an ihnen vorüber und verkündet sich noch immer ה‘, ה‘ , bietet neues Dasein und neues Leben, neue Kraft und neues Heil allen morsch und schwach, siech und krank an Leib, Gemüt und Geist gewordenen, ist noch immer bereit die erdrückende Bürde der Sünde, des Abfalls und des Leichtsinns uns abzunehmen und uns, getragen von [24] זְכוּת אָבוֹת , aus dem sich uns öffnenden Weg der [25] תְּשׁוּבָה und כַּפָּרָה wieder eine Gegenwart gewinnen zu lassen, reich an gegenwärtigen Segensblüten und noch reicher an Hoffnungssaaten für eine Zukunft des Heiles und Gedeihens.
Und sind auch
אַנְשֵׁי אֱמוּנָה אָבָדוּ[26]
Sind auch die Männer der Treue dahin,
Die kraft ihrer Taten hintreten konnten,
Mit Heldenmacht in dem Bruch der Zeiten standen,
Jegliches Verhängnis mildernd abzuwenden;
Die uns Mauer und Schutz in trüben Tagen waren,
Zorn mit ihrem Gebete und Unwillen mit ihrem Flehen abwandten;
Die Gott erhörte ehe sie riefen,
Die es verstanden flehend göttliches Wohlwollen zu erringen,
Denen Gott väterlich Erbarmen gewährt,
Und sie nie ganz leer zurückwies;
Haben wir sie in unseren Sünden verloren,
Sind sie uns in unserem Leichtsinn geschwunden,
Sind heimgegangen zur Ruhe
Und haben uns dem Seufzer gelassen;
Sind sie hin, die Bruch-Umzäuner,
Hin die Zornes-Sühner,
Und haben wir keinen, der für uns in die Breche tritt,
Keinen, fähig fürbittend Heil zu gewinnen,
Und durchstreifen wir die vier Enden der Erde
Und finden keine Heilung —
So wenden wir uns schamvoll zu Dir,
Dich, Gott, zu suchen in allen unseren Nöten —
שַׁבְנוּ אֵלֶיךָ בְּבֹשֶׁת פָּנִינוּ
[27] לְשַׁחֲרֵךְ ה׳ בְּעֵת צָרוֹתֵינוּ
[1] Der Allmächtige König, sitzt auf dem Thron der Barmherzigkeit
[2] Dem Angesicht von Moses
[3] s. Vorbemerkung
[4] Jom Kippur
[5] Exodus 4:13; „Schicke doch durch den, den du doch wirst schicken müssen.“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[6] Exodus 3:12; „Weil ich mit dir sein werde!“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[7] Exodus 33:12; „führe dieses Volk weiter!“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[8] Exodus 33:13; „Und nun, wenn ich denn in deinen Augen Gewährungswürdigkeit erreicht habe, lasse mich doch die Einheit in der Mannigfaltigkeit deiner Wege erkennen, so daß ich dich erkenne, damit ich ferner Gewährungswürdigkeit in deinen Augen erreiche; und siehe ferner, daß ja doch dein Volk diese Nation ist.“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[9] Exodus 33:19; „werde Gott mit Namen vor dir verkünden“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[10] Rosch Haschana 17b
[11] Exodus 34:1-2
[12] Exodus 34:5; „Es zog Gott seinem Angesicht vorüber und verkündete:“ (Übersetzung Rabbiner S.R. Hirsch)
[13] Gott, o Gott; s. hierzu auch die Einleitung
[14] Exodus 3:14; „Da sprach Gott zu Mose: Ich werde sein, der Ich bin.“ (Übersetzung Rabbiner Dr. S. Bernfeld)
[15] Gott in der Kurzform von אלוקים
[16] Der Barmherzige
[17] Der Gnadenreiche
[18] Der Langmütige
[19] Der in Wahrheit Liebende
[20] Exodus 34:7
[21] Exodus 34:8
[22] Exodus 34:9
[23] Berg Sinai
[24] den Verdienst der Väter (Abraham, Isaak und Jaakov )
[25] Rückbesinnung und Sühne
[26] Männer der Treue sind dahin; dieses Gebet ist die erste Slicha für den ersten Tag nach deutschem Ritus
[27] Wir sind mit beschämtem Gesicht zu dir zurückgekehrt, oh Herr, in der Zeit unserer Not. — das sind die letzten beiden Zeilen des Gebetes