— auch die der jüdischen Menschen??
75 Jahre Grundgesetz – eine Momentaufnahme
Diesen tagesaktuellen Artikel von Dr. Rafael Korenzecher, den Herausgeben der „Jüdischen Rundschau“, habe ich auf „X“ ehemals „Twitter“ gefunden. Nachdem der moslemische Chefankläger des „Internationalen Strafgerichtshofes“, Herr Karim Khan, die Ausstellung eines Haftbefehls für den amtierenden Ministerpräsidenten Israels Benjamin Netanjahu und den Verteidigungsminister Israels beantragt hat, und nachdem der Regierungssprecher, Herr Hebestreit, auf die Frage, ob er Netanjahu verhaften lassen würde, wäre er in Deutschland zugegen, antwortete: „Wir halten uns an Recht und Gesetz!“ Und nachdem das Schweigen des Zentralrates der Juden in Deutschland in dieser Angelegenheit mal wieder unüberhörbar ist, und auch nicht ein einziger Rabbiner in Deutschland seine Stimme hierzu erhebt, sehe ich mich gezwungen diesen Artikel hier abzudrucken!
Wir sollten nicht daran vorbeireden. Jüdisches Leben wird in Deutschland immer mehr und immer deutlicher verunmöglicht.
Die anhaltend wachsende Migration aus vorwiegend islamischen Ländern, wo Juden- und Israel-Hass fast durchgehend staatlich propagiert wird und geradezu zur dortigen Staatsräson gehört, ist inzwischen ausgewachsen zu einer existentiellen Bedrohung jüdischen Lebens in diesem Lande.
Die Jüdische Rundschau (JR), ihr Herausgeber sowie viel zu wenige andere, die sich nicht an der nahezu grotesken, von jeder Vernunft verlassenen und verantwortungslos fahrlässigen allgemeinen Islamanbiederung beteiligen, — Ausnahme-Medien warnen bereits seit Jahren und weisen auf diese unerträgliche und besonders für unser Land beschämende Entwicklung hin. Wir wurden deshalb bereits vielfach von unserer woken grün-links dominierten Politik beschimpft, verunglimpft, ausgegrenzt und absurder Weise in die rechte Ecke gestellt.
Dabei werden mittlerweile No-Go-Areas für Juden nur knapp 80 Jahre nach dem Ende des nationalsozialistischen Schreckens und der Shoah in diesem Lande heute bereits als selbstverständliche Gegebenheit erachtet und fehlen in kaum noch einer deutschen Stadt. Das sehen alle, die es wirklich sehen wollen, das geht Hand in Hand mit der stetig voranschreitenden Ausbreitung islamischer Präsenz und der dort vielfach prävalenten, mit der Verachtung unserer westlichen, freiheitlich demokratischen Rechtsnormen und Wertewelt einhergehenden Gewaltbereitschaft.
Was macht indes der deutsche Staat — die bis vor nicht allzu langer Zeit noch beneidenswerte Erfolgsgeschichte des gerade 75 Jahre alt gewordenen Grundgesetzes — angesichts dieses ganz und gar intolerablen Geschehens für seine jüdischen Bürger?
Eine aktive Eindämmung, der nicht nur für die Juden verhängnisvollen Zunahme eines wachsend integrationsunwilligen islamischen Populationsanteils, findet wegen des gegen unsere Wertvorstellungen ideologisierten Selbstverständnisses einer trotz fehlender und weiter sinkender Wählerakzeptanz nur durch liberalen Wählerverrat an der Regierungsmacht gehaltenen grün-linken Bevormundungs-Politik nicht statt.
Statt dessen werden Juden in Deutschland quasi „eingehegt“ und nicht selten — wenn auch bisher zumeist noch hinter vorgehaltener Hand — aufgefordert, entwürdigendes Identitäts-Mimikry zu betreiben und möglichst nicht als Juden aufzufallen sowie zu ihrer sonst kaum noch vom Staat zu gewährleistenden Sicherheit vor allem die ständig an Zahl zunehmenden Islam-dominierte Orte und Gegenden auf unseren Straßen und öffentlichen Plätzen zu meiden.
Als sei es die normalste Sache der Welt, müssen im Gegensatz zu anderen Bevölkerungsgruppen alle jüdischen Einrichtungen, Synagogen, Gemeindehäuser, Schulen und sogar Kindergärten durchgehend polizeilich geschützt werden, um jüdische Besucher, Schüler und selbst Kleinkinder vor Terror, Gewalt, körperlichen Angriffen und vorsätzlichen Mordanschlägen zu schützen.
De facto sind die verbleibenden und schrumpfenden Bereiche, in denen Juden wegen des dort geringeren islamischen Populationsanteils — wenn auch nicht zuverlässig so doch einigermaßen — ungefährdet sind, nichts anders als moderne jüdische Ghettos, deren Verlassen nicht empfehlenswert ist, weil es die Gefahr von Pöbeleien, verbalen Injurien und körperlichen Übergriffen signifikant erhöht.
Und das alles wohlgemerkt bei der geschichtlichen Vorbelastung unseres Landes und noch nicht einmal ganze 80 Jahre nach dem Ende der Shoah.
Die halbherzigen und immer noch zu viele Freiräume für judenfeindliche Aktivitäten offen lassenden Verbote von Samidoun und Hamas kommen viel zu spät und sind eher reine Alibi-Aktionen der verantwortlichen Regierungsakteure, die übrigens diese unhaltbare Bedrohungssituation für jüdisches Leben in unserem Lande entgegen ihren Behauptungen ganz und gar allein geschafft haben. Die rechte Oppositionspartei war nirgendswo in diesem Lande an der Regierung beteiligt.
Dazu wird die Demokratiefeindlichkeit des Islam samt seiner Rechtsverachtung und seiner hier mittlerweile geradezu zum Alltag gehörenden archaischen und atavistischen Rechtsverachtung und seiner Gewaltexzesse auch weiterhin von staatlicher Seite verharmlost, relativiert und gegen alle Fakten Einzelfall-kleingeredet.
Wir sollten aber alle auch ganz genau nach Israel schauen, denn der unfassbare Zivilisationsbruch und die unaussprechlichen Gräuel, die Mörder aus Gaza unter dem jubelnden Beifall und Unterstützung der überwiegenden Mehrheit der gazanischen Bevölkerung am 7. Oktober in Israel verübt haben, sind — wie bei der Durchsicht des Koran nicht zu übersehen — von der islamischen Lehre im Kampf gegen die sogenannten „Ungläubigen“ und besonders die Juden, nicht nur weitestgehend gebilligt, sondern geradezu gewünscht und unter religiöse Belohnung gestellt.
Neben dem abgrundtiefen Hass des Islam auf die Juden ist auch dieser Umstand unzweifelhaft einer der Gründe, warum die sadistischen gazanischen Verbrecher bis heute voller Stolz mit ihren an Juden begangenen Gräueltaten vom 7. Oktober 2023 prahlen und warum es zahlreiche Jubeldemos sowie umfassende weltweite islamische Zustimmungskundgebungen zu dem gazanischen Massaker und dem Abschlachten und Verschleppen jüdischer Menschen gibt, aber nirgendwo in der Welt auch nur eine einzige Demonstration von Muslimen, die sich gegen die entmenschte gazanische Abschlachtung jüdischer Kleinkinder, Frauen und Männer richtet.
Nun empört gerade in diesen Tagen der Umgang unserer Politik mit dem infamen Vorgehen des britisch-islamischen Israelfeindes und Antisemiten mit pakistanischen Wurzeln, Karim Asad Ahmad Khan. Als Chefankläger des internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag hat er einen Haftbefehl nicht etwa gegen Syriens Assad oder Nordkoreas Kim Jun beantragt, sondern gegen den Premierminister des demokratischen und im Existenzkampf gegen das reine Böse aus Gaza stehenden Staates Israel und seinen Verteidigungsminister. Dazu hat er auch noch mit einem gleichgearteten Antrag gegen den Judenmörder und Terrorboss Yahya Sinwar mit absichtlicher Häme eine moralische Gleichstellung von Benjamin Netanyahu mit dem sadistischen Terrorboss und der verbrecherischen Mordclique aus Gaza insinuiert.
Während der hier von der woken Politik und ihren Gesinnungsmedien gern viel geschmähte Regierungschef Ungarns sofort klargestellt hat, dass er — weil es jeder Funke an Moral und Anstand verbieten — in keinem Falle einen etwa ausgestellten Haftbefehl gegen den israelischen Premier befolgen würde, zeigt sich gerade jetzt, wie wenig ernst es in Wirklichkeit der gegenwärtigen Regierung, ihrem Kanzler und der Außenministerin mit der ebenso oft wie inhaltsleer zitierten Staatsräson gegenüber Israel ist.
Statt dem infamen judenfeindlichen Ansinnen eines wild gewordenen Juden-hassenden islamischen Staatsanwalts ohne jeden moralischen Kompass sofort und deutlich entgegenzutreten, lässt der deutsche Kanzler seinen Regierungssprecher Hebestreit die berechtigte Intervention und Ermahnung des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor — nämlich sich nicht zum Werkzeug weltweiter Judenfeinde und Feinde Israels machen zu lassen und einen etwaigen Haftbefehl gegen Netanyahu niemals umzusetzen — zynisch mit der Einlassung abschmettern, man halte sich hierzulande an das Gesetz !!!
Genau das hat übrigens auch Adolf Eichmann, einer der Hauptverantwortlichen für die industrielle Ermordung von Millionen Juden vor Gericht gesagt: Er habe sich, wie viele seiner perfiden Mittäter, immer nur an das Gesetz gehalten. Mehr an bösartigem Zynismus geht kaum.
In Wahrheit soll Israel und seiner Regierung um jeden Preis und auf dem Rücken der immer noch nach fast 8 Monaten hilflos sadistischer Willkür entmenschter gazanischer Schurken ausgelieferten Geiseln verwehrt werden, die Mörderbande aus Gaza umfassend und endgültig zu vernichten, um eine Wiederholung des Massakers an jüdischen Menschen für immer zu verhindern.
Damit würde man sogar den Jubel-Gazanern eine Chance auf einen friedvollen Neubeginn ermöglichen, wenn sie den nur wollten.
Nichts anderes haben die Alliierten mit der Nazi-Bande im Grunde gegen den Willen der mit den Nazis aus Überzeugung sympathisierenden deutschen Bevölkerung getan und den Deutschen damit letztendlich den überaus erfolgreichen Start für eine neue demokratische Rechtsordnung gegeben, deren gelungenes Grundgesetz gerade seinen 75. Jahrestag begeht.
Allerdings — und nicht nur für den jüdischen Bevölkerungsteil — gefährdet die woke und unduldsame grün-linke Systemchange- und Islameinlasspolitik die Sicherheit, den Rechtsfrieden und die großartige Erfolgsgeschichte unserer auf diesem Grundgesetz basierenden freiheitlich-demokratischen, westlichen Wertewelt unserer vor der letzten Kanzlerin und der gegenwärtigen Ampel noch liebens- und lebenswerten Bundesrepublik Deutschland.
Der Islam steht wie bereits mehrmals in der Geschichte schon wieder bereit zur Übernahme, diesmal nicht nur an den Toren Europas und dieses Landes.
Außer von Seiten weniger Politiker wie Wilders und Orban gibt es kaum Widerstand — und ein neuer Prinz von Savoyen oder ein König Jan Sobieski sowie gar ein längst vergessener Karl Martell, die uns gegen den Superioritätsanspruch des Islam verteidigen würden, sind nicht auch nur annähernd in Sicht.
West-Europa und besonders auch dieses Land werden sich mit weiter voranschreitender islamischer Zuwanderung und dem bereits jetzt verlorenen demographischen Wettlauf gegen die Geburtenüberlegenheit dieser Zuwanderung in nicht allzu ferner Zukunft erheblich verändern. Und diese Änderung ist — ganz anders als die entsetzliche grüne Fehlbesetzung im Amt einer Bundestags-Vizepräsidentin, Katrin Göring-Eckardt meint — nun wirklich gar nichts, worauf man sich freuen könnte.
Ob das Grundgesetz in einem Islam-dominierten Staat überleben wird, darf sich jeder selbst ausmalen. Die woken Grünen und Linken ebenso wie die Queeren, Non-Binären und Diversen, die sich mit ihrer enthirnten Islam-Anbiederungs-Romantik gerade ein Eigentor schießen, werden es ganz sicher nicht.
Und für die Juden — aber nicht nur für sie — werden West-Europa und dabei ziemlich weit vorn auch Deutschland so unbewohnbar wie der Mond.
Bring them home now !!!
Am Israel Chai !!!
Dr. Rafael Korenzecher