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Der letzte Monat dieses jüdischen Jahres 5782, der Monat Elul, klopft an unsere Türen. Wir begrüßen ihn mit Schofar-Klang und Selichoth-Gebeten. Der Schofar kündigt den König der Könige an, der Einzug hält, die Menschheit zu richten. Mit Gebeten um Verzeihung bitten wir ihn, Er möge Milde walten lassen und unsere Vergehen nicht etwa in die Waagschale für ein „schlechtes“ Jahr werfen. „Du horche des Schofars Ton, des jüdischen Lebensgedankens, und gehe in das „Sammelhaus“ der Väter, um eine andere Anschauung des Lebens zu lernen. Nicht unserer Zukunft, unserer Vergangenheit zu gedenken werden wir dort geladen.“ Mit den Selichoth-Gebeten beginnt „der Ernst, der uns über die Schwelle des neuen Jahres geleitet“.

In dieser Ausgabe stehen somit die Zeichen des sich ankündigenden Jahreswechsels, der Schofar und die Selichoth-Gebete im Vordergrund.

Im Kalenderblatt dieser Elul-Ausgabe finden Sie einen Artikel von Herrn Rabbiner Hirsch s“l aus dem Jahr 1856 der uns Trost und Hoffnung auf ein „gutes“ Jahr vermitteln will. „Nur der Ernst macht froh, nur die Bescheidenheit stark, nur Mizwah, Pflichterfüllung glücklich, und nur die ernste Arbeit nach den von Gott gesetzten Zielen gibt ewige Jugendkraft, gibt immer neue Freuden und immer neuen frischen Mut.“
Zum Kalenderblatt für den Monat Elul 

Aus dem Jahr 1855 ist ein Artikel von Rabbiner Hirsch s“l  über die Bedeutung von „Schofar und Selichoth“.
Zum Artikel „Schofar und Selichoth“ 

In den Ritus des Gottesdienstes wird ab dem 1.Elul ein zusätzlicher Psalm eingeführt. Dem Psalm 27, mit einigen Kommentarstellen von Rabbiner Hirsch s“l, haben wir in dieser Ausgabe Raum gegeben.
Zum Psalm 27 

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