In der Cheschwan-Ausgabe der Zeitschrift „Jeschurun“, Heft 2 aus dem Jahr 1861 habe ich den nachfolgenden Artikel von Rabbiner Samson Raphael Hirsch s“l gefunden. Es ist Brauch, den Schabbatausgang mit der Hawdala zu beschließen. Dabei werden 4 Segensprüche gesprochen: Über Wein, wohlriechende Kräuter oder Gewürze, Kerzenlicht und abschließen der Segenspruch, dass Gott durch den Schabbattag die Woche in einen heiligen und einen profanen Teil geteilt hat.
Das Original finden Sie in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main unter: https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/titleinfo/2946309
Der Text wurde dem heutigen Sprachgebrauch leicht angepasst und mit Erklärungen versehen von Michael Bleiberg.
הִנֵּה קל יְשׁוּעָתִי אֶבְטַח וְלֹא אֶפְחָד[1] —
Vier Mal hat uns im vergangenen Monat[2] der Schabbatausgang nicht nur vom Schabbat in die Woche, sondern von der Festzeit in die Werkzeit geleitet, von den ernsten Neujahrstagen in die noch ernstere Theschuva-Woche, von dem ernst-heiteren Versöhnungstag in die noch heitereren Rüsttage zum Hüttenfest; und ebenso abwärts: von den heitern Hüttenfesttagen in die gemischte Werk-Festwoche und endlich von dem heiterseligen Gipfel des Schussfestes hinab in die weite, weite Ebene der winterlichen Prosa —
Als ich da zum vierten Mal am Schabbat-Ausgang dastand und mit dem perlenden Wein und dem gewürzigen Duft und der flackernden Kerze mich und die Meinigen zu Gott aufblickend anschickte für die Wanderung durch die nun vor uns ausgebreitete Jahres-Ebene: da fiel es mir tief ins Herz welch eine geistige Wegzehrung doch die Weisheit der Väter mit diesen Werktag-Symbolen uns mitgegeben haben für die lange Reise durchs Leben, und welche Kraft und welche Wahrheit aus diesen einfachen Wahrzeichen zu Geist und Herzen des jüdischen Wandermannes sprechen.
Da steht der Jude, und um ihn Weib und Kind, bei jedem Eintritt in die Werkzeit und mahnt immer aufs Neue sich und sie, dass [3]בּוֹרֵא פְּרִי הַגֶּפֶן, dass [4]בּוֹרֵא מִינֵי בְּשַׁמִים, dass [5]בּוֹרֵא מְאוֹרֵי הָאֵשׁ, dass Gott doch den Wein geschaffen und den Duft der Gewürze und die leuchtenden Flammen des Feuers, ja, dass [6]בּוֹרֵא, dass er den Wein, der mit freudigen Lebensmut des Menschen Herz erfüllt, den würzigen Duft, der die schwindenden Lebensgeister erquickend zurückruft und das flackernd leuchtende Feuer, mit dem der Menschenfleiß die Welt erobert, noch immer fort und fort wachsen und werden lässt, und eben damit die Bürgschaft uns in Händen gibt, dass er in jeder Zeit jeden zum freudigen Mut, zum frischen Leben und zum rüstigen Fleiß beruft — und wie unendlich viel ist uns mit dieser Bürgschaft gegeben!
Wer ist’s, der nicht der Ermutigung zum Mut bedürfte! Es gehört Mut dazu ein redlicher Mensch zu sein in einer Zeit, die, hineingerissen in einen Schwindel künstlicher Erwerbsbestrebungen, nach Ernten hascht wo sie nicht gesät, nach Früchten verlangt, die ihr nicht gewachsen, die „dem Klugen gehört die Welt“ auf ihre Fahne geschrieben und des redlichen Mannes lacht, der in seiner bescheidenen Einfalt still am Wege baut, vorüberrauschen lässt alle die Dividenden-Jäger und Dividenden-Verheisser, der redlich verdienen will, aber sich nicht bereichern will an der Dummheit des andern, der die kleinen und großen Kniffe und Pfiffe verschmäht, die den Menschen nicht nach dem Gottesspruch mit dem Einsatz seiner Lebenskraft, sondern mit der Preisgebung seines edleren, bessern Teils, mit der Entäußerung seiner Menschen- und Mannes-Würde, mit der Dahingebung seiner Ebenbildlichkeit des Gottes der Wahrheit, der seinen Abscheu ausgesprochen vor allen Pfiffen und allen Kniffen, das Stückchen Brot verdienen lassen wolle, das sein irdisches Leben fristen soll, der ein solches Brot und ein solches Leben viel zu gering achtet, als dass es ihm Ersatz bieten könnte für einen solchen Einsatz, — es gehört Mut dazu, in einer Welt, die von der Rechtlichkeit so wenig und von der Klugheit so viel erwartet, bei dem Prophetenwort zu verharren, das spricht:[7] הֹלֵ֣ךְ צְדָק֔וֹת וְדֹבֵ֖ר מֵֽישָׁרִ֑ים מֹאֵ֞ס בְּבֶ֣צַע מַעֲשַׁקּ֗וֹת נֹעֵ֤ר כַּפָּיו֙ מִתְּמֹ֣ךְ בַּשֹּׁ֔חַד אֹטֵ֤ם אָזְנוֹ֙ מִשְּׁמֹ֣עַ דָּמִ֔ים וְעֹצֵ֥ם עֵינָ֖יו מֵרְא֥וֹת בְּרָֽע „Wer pflichttreu wandelt, redlich spricht, Gewinn aus Unredlichkeiten verschmäht, seine Hände schüttelt um Bestechung von sich abzuhalten, das Ohr verstopft Blutschuldiges nur zu hören, die Augen schließt auf Unrecht nur zu schauen,[8] ה֚וּא מְרוֹמִ֣ים יִשְׁכֹּ֔ן מְצָד֥וֹת סְלָעִ֖ים מִשְׂגַּבּ֑וֹ לַחְמ֣וֹ נִתָּ֔ן מֵימָ֖יו נֶאֱמָנִֽים: „Der ruht immer in der Höhe, Felsenschlösser sind seine Burg, dessen Brot ist immer gegeben, dessen Trunk ewig da —“
Es gehört noch größerer Mut dazu, seine Kinder für dieses stille redliche Streben zu erziehen, sie in erster Linie auf das Abrahams-Testament zu verweisen, das von seinen Kindern und seinem ganzen ihm nachlebenden Haus die Lösung der einen Aufgabe erwartet:[9] וְשָׁמְרוּ דֶּרֶךְ ה‘ לַעֲשׂוֹת צְדָקָה וּמִשְׁפָּט, auf dem Weg Gottes zu verharren Pflicht und Recht zu üben, und nicht von der Menschenklugheit und nicht von der Menschen-Freundschaft, sondern von Gott den Segen jedes redlichen Bemühens erhofft, und noch heute mit Abraham seine Hand zu Gott erhebt und spricht: „Gott, dem allerhöchsten Gott habe ich meine Hand geweiht, in dessen Dienst stehen Himmel und Erde! Nicht von Faden bis Schuhriemen, nicht von allem Deinigen das Geringste nehme ich an; du sollst nicht sagen können, an mir ist Abraham reich geworden“[10].
Es gehört Mut dazu, in einer Zeit, in welcher mehr noch als die Pflichttreue im Allgemeinen, die jüdische Pflichttreue im Kurs gesunken, in welcher das alte, gesetzestreue Judentum mit seinen Erwerb und Genuss hemmenden Vorschriften der allgemeinen Erwerbs- und Genuss-Jagd gegenüber zur Torheit, und das Wort, das sich dafür erhebt und noch heute meint כִּי הוּא חַיֶּיךָ וְאֹרֶךְ יָמֶיךָ[11], dass in ihnen unser zeitliches und ewiges Leben liegt, zum „höheren Blödsinn“ geworden, der den Bedlam[12] verdient, es gehört Mut in einer solchen Zeit dazu, der einzige Narr unter den vielen Klugen zu sein und mit dem Weisen einer alten Zeit zu sprechen:[13] מוּטָב אֶהִי‘ שׁוֹטֶה וכו‘ besser ich bleibe mein Lebelang ein Narr, als eine Stunde schuldbeladen vor meinem Vater im Himmel.
Es gehört noch mehr Mut dazu, sein Kind zu dieser jüdischen Einfalt zu erziehen, und wenn es mit der stillen Frage sein Auge zu uns aufschlägt: wie werde ich als redlicher Jude fortkommen in der Welt? zu Gott aufschauend zu sprechen:[14] אֶשָּׂא עֵינַי אֶל הֶהָרִים, „Hebe ich zu irdischen Größen mein Aug‘ auf woher meine Hilfe komme? Meine Hilfe ist von Gott, der Himmel und Erde gestaltet! Der wird nicht Schwanken lassen deinen Fuß, der wird nicht schlummern, dein Hüter. Siehe, es schlummert nicht und schläft nicht der Hüter Israels. Gott hütet dich, Gott ist dein Schatten an deiner rechten Hand. Tags wird die Sonne dir nicht schaden und ein Mond dir leuchten in der Nacht. Gott wird vor allem Übel dich hüten, hüten deine Seele, hüten deinen Ausgang und deinen Eingang von jetzt in Ewigkeit!“
בָּ’א’ה‘ בּוֹרֵא פְּרִי הַגֶּפֶן, Gesegnet sei Gott, der uns den Wein des fröhlichen Mutes in unseres Lebens Kelch kredenzt!
Allein es gehört Kraft und immer frische Begeisterung zu solchem jüdischen Mut, und mehr Kraft und stetere Erfrischung heute als vielleicht je. So lange es nur ein Heil des Zieles und einen Weg zu diesem Ziel für Israel gab, wie fern und hoch auch dies Ziel, wie steil und dornig auch der Weg, die Gemeinsamkeit der Wanderung selbst stählte den Mut, die Gemeinsamkeit der Gefahr erfrischte die Kraft, es — Gott verzeih uns wenn wir irren — es ist leichter mit Tausenden zu sterben als vereinsamt zu leben! Die fortgesetzten Nadelstiche, die der „fromme“ Jude heutigen Tags von seinen eigenen Brüdern zu erdulden hat[15], ja, die Gleichgültigkeit, Gedankenlosigkeit, Mutlosigkeit oft der eigenen Genossen können sich oft zu einer so unerträglichen Höhe steigern, dass es leichter scheinen kann mit Chananja, Mischael und Asarja in den Glutofen, oder mit Daniel in die Löwengrube heitern Mutes zu springen, als fortwährend in dieser mit Widerwärtigkeiten und träger Stickluft geschwängerten Atmosphäre zu atmen und jenen heitern Mut zu bewahren, der zur treuen, rüstigen Pflichterfüllung so unerlässlich ist. Da danken wir Gott, dass er בּוֹרֵא מִינֵי בְּשָׂמִים, dass er zum Mut stärkenden Wein, den erfrischenden, Geister zurückrufenden, würzigen Duft gesellt, und uns gelehrt, an seinen Sabbaten die [16]נְשָׁמָה יְתֵרָה, „den Seelen-Zuschuss“, immer aufs Neue zu gewinnen und die immer neu gewonnene selige Begeisterung mit hinüberzunehmen in das bewegte, prüfungsreiche und geistiger Kraft bedürftige Leben der Woche. Die Gemeinsamkeit, die die Zeit versagt, mit jedem Schabbat wird sie uns gewährt. Jeder Schabbat reißt uns aus unserer Vereinsamung und lässt uns zusammenfinden mit all den Geistern, die vor uns gottdienend auf Erden gewandelt, die nach uns gottdienend auf Erden wandeln werden, jeder Schabbat lässt die ganze trübe, schale Gegenwart wie einen Punkt, wie einen Übergangsmoment in dem Gang der Zeiten verschwinden, jeder Schabbat lehrt uns auch unsere Welt als eine Gotteswelt begreifen, auch uns mit unsern Kräften im Dienste Gottes stehend, zum Dienste Gottes berufen erblicken, jeder Schabbat wischt den Staub von unsern Füßen, wischt den Schweiß von unserm Angesicht, bringt den Gedächtnisgruß aus dem verlorenen und den Ahnungsgruß aus dem wieder zu gewinnenden Paradies auf Erden, und es singen die Engel ihr Schabbatlied in unser Herz hinein:
ט֗וֹב לְהֹד֥וֹת לַה‘ וּלְזַמֵּ֖ר לְשִׁמְךָ֣ עֶלְיֽוֹן׃ לְהַגִּ֣יד בַּבֹּ֣קֶר חַסְֽדֶּ֑ךָ וֶ֝אֱמֽוּנָתְךָ֗ בַּלֵּילֽוֹת׃ עֲֽלֵי־עָ֭שׂוֹר וַעֲלֵי־נָ֑בֶל עֲלֵ֖י הִגָּי֣וֹן בְּכִנּֽוֹר׃ [17]
Dieses Schabbatlied, das von der Kraft des Schabbats singt, den Menschheit-Schabbat zu bringen auf Erden, und von der Treue und Liebe Gottes, die über Lebens-Nächte und -Tage zu seinem Schabbat führt, und von der nie zu schmälernden Freude an Gottes Werk und Wirken, die die vom Schabbat zu lernende Betrachtung der Welt als Gottes Werk und der Geschichte als Gottes Walten schafft, dieses Lied von dem Schabbat-verbrieften, sicheren Sieg des Guten, und sicheren Untergang des Schlechten in der Gotteswelt, und von der Stütze und der ewig sich verjüngenden Kraft, die Gottes Zeugnisse und Gottes heilige Stiftungen unverlierbar gewähren, dieses Schabbat-Lied singt Gedanken in die jüdische Brust hinein, die sich zur Seele der jüdischen Seele gestalten, und die von Schabbat zu Schabbat fortklingen in der jüdischen Brust durch alle Prüfungen und Wege, durch alle Versuchungen und Bitterkeiten der Erfahrung, die das wirkende und schaffende Leben des Sonntags und Montags, des Dienstags und Mittwochs, des Donnerstags und Freitags bringen, bis mit dem Wiederkehr des Schabbats die Seele sich neu niedertaucht in den erfrischenden, verjüngenden Quell der Gottesbegeisterung, die das Leben im Gesetz dem Gottes Diener bringt בָּ’א’ה‘ בּוֹרֵא מִינֵי בְּשָׂמִים, gesegnet sei Gott, der, wenn der Schabbat weicht, uns lehrt, den erfrischenden, erquickenden Duft der Gottesbegeisterung mit hinüber zu nehmen in das Leben der Woche.
Und endlich בּוֹרֵא מְאוֹרֵי הָאֵשׁ! Segen Ihm, der uns zu einem rüstigen, fleißigen, mit Menschenkraft und Menschengeist die Welt im Dienst Gottes erobernden, tätigen Leben geschaffen! Kein Gott des Heidentums ist unser Gott, der, dem aufstrebenden, gottähnlichen Schaffen des Menschengeistes gram, den Prometheus an den Fels der ewigen Verdammnis schmiedet — unser Gott reicht uns selbst das künstliche Element des Feuers, das den Menschen loslöst von der zwingenden Gewalt der Natur, das den Menschen zum Meister seiner Welt und zum Herrn seines Geschickes macht, — Er hat uns selbst seine Welt zu Füßen gelegt, auf dass wir sie „bearbeiten und schützen“, auf dass wir im Namen Gottes unser Anteil daran erobern und mit dem Eroberten seine Zwecke auf Erden vollbringen! Segen Ihm, zum Fleiß und rüstigen Schaffen in seinem Beruf hat er jeden von uns geweckt, und wartet auf dieses treue rüstige Schaffen um unserer Hände Werk zu segnen! Wenn uns der Wein zum Mut und der würzige Duft zur frischen Verjüngung lädt, lehrt die leuchtende Feuerflamme uns fleißig sein, lehrt uns die Heiligkeit und Gottesweihe der Arbeit und spricht: arbeite, sei fleißig tue das deine für jeden Zweck, den du von Gott gefördert sehen möchtest, Gott wartet auf deine Tat, und nur wenn du das Deine getan kannst du zu Gott aufblicken und sprechen: עָשִׂינוּ מָה שֶׁלָּנוּ, הִשְׁקִיפָה, wir haben das Unsrige getan, schau prüfend herab und segne! Das Unsrige für die Erhaltung und Nahrung des Hauses, das Unsrige für die Erziehung und Versorgung der Kinder, das Unsrige für die Erhaltung und Förderung der Gemeinde, das Unsrige für die Erhaltung und Förderung der Gesellschaft, das Unsrige für die Erhaltung und Förderung der jüdischen Heiligtümer, das Unsrige zur Eroberung der Welt in den Dienst Gottes und zur Nahrung des Gottesreiches auf Erden — ! עָשִׂינוּ מָה שֶׁלָּנוּ, הִשְׁקִיפָה— ב’א’ה‘ בּוֹרֵא מְאוֹרֵי הָאֵשׁ!
So steht an jedem Schabbatausgang der Jude mit dem perlenden Wein und dem würzigen Duft und dem flackernden Feuer, und rüstet sich und die Seinen, mit freudigem Mut und mit verjüngter Frische und mit rüstigem Fleiß an das Werk der Woche zu gehen. Er geht nicht von der Poesie zur Prosa, von der Kirche zum Werktag, von dem Sonntagsrausch zum Katzenjammer er geht von dem Gottes-Schabbat zu der Gottes-Woche, ihm ist es gesagt, dass wie Gott das Licht für die Finsternis, Israel für die Menschheit also hat Er den Schabbat für die Woche ausgeschieden, auf, dass der Schabbat den fröhlichen Mut, die frische Begeisterung den rüstigen Fleiß für die Woche bringe, die die Arbeit der Woche als treuen Dienst Gottes, im Haushalt Gottes für das Reich Gottes weihen und adeln und vollbringen helfen [18]בָּ’א’ה‘ הַמַּבְדִּיל בֵּין קֹדֶשׁ לְחֹול !
[1] Jesaja 12:2; „Hier ist der Gott meiner Hilfe, ihm vertraue ich und zage nicht.“ Mit diesen Worten beginnt die „Hawdala“, die Feier zur Verabschiedung des Schabbats
[2] das war der Monat Tischri mit den Herbstfeiertagen
[3] Er schuf die Frucht des Weinstockes
[4] Er schuf vielerlei wohlriechende Gewürze
[5] Er schuf das Licht des Feuers
[6] Er schuf
[7] Jesaja 33:15
[8] Jesaja 33:16
[9] Genesis 18:19
[10] Genesis 14:22-23
[11] Deuteronomium 30:20; „denn er ist dein Leben und deiner Tage Verlängerung“ (Übersetzung Rabbiner Bernfeld)
[12] Tollhaus
[13] In Anlehnung an Mischna Edujoth 5:6
[14] Psalm 121
[15] Man denke dabei an die Auseinandersetzungen zwischen den Laizisten und Religiösen in Israel!
[16] zusätzliche Seele
[17] Psalm 92:2-4; Gut ist es dem Herrn zu danken, und deinen Namen zu lobpreisen, Höchster. Zu verkünden am Morgen deine Gnade und deine Treue in den Nächten. Auf dem Zehnsait und auf dem Psalter, zum Spiel auf der Harfe. (Übersetzung Dr. S. Bernfeld)
[18] Gesegnet seist Du, Gott, der zwischen dem Heiligtum und dem Nichtgeheiligten geschieden. (Übersetzung Rabbiner Hirsch im Sidur תפלות ישראל)