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Allen unseren Lesern, Förderern und Freunden wünschen wir
חג פורים שמח – ein fröhliches Purim-Fest
Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen Artikel zum Purim-Fest, das wir im Schaltjahr am 14. Adar II und Schuschan-Purim, das wir am 15. Adar II feiern.
Im Kalenderblatt für den Monat Adar II fragt Rabbiner Hirsch nach dem Unterschied zwischen uns Juden und den anderen Völkern. Die Anklage des Haman in der Megilat Esther lautet ja sinngemäß: „Es gibt ein Volk, zerstreut und gesondert unter den Völkern. Und ihre Gesetze sind verschieden von allen Völkern. Darum frommt es dem Könige nicht sie zu dulden.“ Dieser Vorwurf, – ein zerstreutes und abgesondertes Volk zu sein, mit eigenen Gesetzen, – der uns Juden seit Jahrtausenden immer wieder vorgehalten wird, ist unsere Stärke!
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Aus dem „Chorew“ habe ich die Kapitel über die Feiertage Chanukka und Purim hier wiedergegeben. Wer das Werk besitzt, kann meine Transkription mit der vom Morascha-Verlag vergleichen. Es gibt Abweichungen.
Zum Artikel „Chanukka und Purim“
Ein Leser dieser Zeitschrift hat mich auf eine Vereinsgründung im Jahre 1930 hingewiesen. Es hatte sich nämlich eine „Rabbiner-Hirsch-Gesellschaft“ aus den ehrwürdigsten, deutschsprachigen Rabbinern gebildet, die sich zum Ziel setzte, die Gedanken Rabbiner Hirschs in Wort und Schrift lebendig zu erhalten. Dazu gaben sie eine Monatsschrift mit dem sonderbaren Namen „NACHALATH Z´WI“ heraus. Ich stelle Ihnen diese Monatsschrift hier vor.
Zum Artikel über NACHALATH Z`WI
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