Warum nicht auch einmal Lyrik?! Diesen Artikel habe ich in der Zeitschrift Jeschurun, 4. Jg., Heft 1, Oktober 1857 gefunden. Am Ende des Gedichtes ist im Original eine Anmerkung der Redaktion abgedruckt, die ich hier an den Anfang gestellt habe.  In diesem „Anhang“ bedankt sich die Redaktion bei dem ungenannt gebliebenen Dichter für das schöne Gedicht und hofft, er möge weitere folgen lassen.

Hier jetzt der Anhang:

Der Herr Verf. hat uns auf unsere wiederholten Bitten die Veröffentlichung dieser herrlichen Dichtung gestattet. Wir sind überzeugt, uns damit warmen Dank von unsern Lesern zu erwerben und gewiss werden sich dieselben unserm Wunsche anschließen, es möge dem geehrten Herrn Verf. gefallen, seine Muse ferner diesem Kreise jüdischen Denkens und Fühlens weihen und sie der Veröffentlichung nicht entziehen zu wollen. Wir haben wahrlich nicht viele Ergüsse wahrhaft dichterischer Begeisterung die in den edelsten Formen, nicht die Sagen und Empfindungen jüdischer Vorzeit, sondern das Judentum in seiner lebendigsten Verwirklichung aus der Brust seiner treuen Söhne und Töchter heraus zur poetischen Anschauung bringen. Ja, wir gestehen, wir wüssten kaum eine Parallele zu dieser Dichtung und wurden es daher als einen wahren Verlust bedauern, wenn unsere Wünsche ohne Erfüllung blieben.

Die Red.

Der Text wurde dem heutigen Sprachgebrauch leicht angepasst und mit Bildern versehen von Manuela und Michael Bleiberg.

1.

Lichte Wölkchen hangen droben
Hoch am blauen Himmelszelte
Und die abendliche Sonne
Säumet sie mit goldnem Strahle —

Aber jetzt mit wildem Zücken
Sprüh’n die Lichter durch den Äther,
Und die Sonne geht zu Rüste
Und der goldne Tag verscheidet.

Da noch einmal im Verlöschen
Flammt er auf — und hastig gießt er
Seine letzten Purpurfluten
In das stille Festgemach.

An dem Fenster steht der Vater,
Schaut hinauf zum Abendhimmel,
Und es schleichet bange Wehmut
Leise in sein Herz hinein.

Wie ein fernes Abendläuten,
Hört er’s klingen bang und innig
Und ein schämig stilles Tränlein
Rollt ihm in den Bart hernieder —

Ach es sind die alten Träume
Und die alten süßen Weisen,
Die bei Sabbath’s bangem Scheiden
Trüb ihm durch die Seele zieh’n. —

In des Sessels weichen Armen
Ruhet schlummermüd‘ die Mutter,
Ihr zu Füßen sitzt die Tochter
Mit den glühend schwarzen Augen,

Und die glühend schwarzen Augen
Schau’n zur Mutter sinnend aufwärts,
Und ein ahnungsvoller Dämmer
Spielet um das süße Antlitz. —

Aber plötzlich durch die Stille
Geht ein wunderseltsam Singen,
Jetzt wie mächtig Siegesjauchzen,
Jetzt wie bange Tränenklage,

Gar ein altes, schönes Lied ist’s,
Das der Vater angestimmet,
Einst zur goldnen Gottesharfe
Hat’s gesungen König David.

Und er singt von grimmen Feinden,
Singt von blutig heißen Schlachten,
„Von den Händen speergewaltig
Die Gott Zions kämpfen lehret.“

Und so neige deine Himmel
Steig herab in’s Schlachtgebrause,
Lass erkrachen deine Donner
Und die Berge flammend bersten;

 Dass die Glutenpfeile zischen
Um das Haupt der blut’gen Horden
Dass sie wild Entsetzen fasse
Und sie stürzen schmachbelastet!!!

— Doch was sind wir Erdenkinder,
— Wie der Schatten schwank zerfließend,
Wie der Staub vom Hauch verwehet —
Dass du unser sollst gedenken? — — —

Aber du bist ja der Alte,
Unser Gott voll ew’ger Treue,
Du wirst gnädig uns erlösen
Aus der Knechtschaft finstern Banden —

Dass die Kinder deines Volkes
Himmelwärts sich freudig heben,
Wie die Zeder, wie die Palme,
Deines Tempels stolze Säulen — —

Auf den würz’gen Sammettriften
Grasen zahllos unsre Herden,
Und der Speicher mächt’ge Räume
Fassen nicht den goldenen Segen.

Wo ist Klage? Wo ist Träne? —
Durch der Straßen froh Getümmel
Geht ein Jubeln, geht ein Jauchzen, —
Und die Zedernwälder rauschen
Und die stolzen Ströme wallen
Und von blauen Wolkenbergen
Bis zu tiefsten Blumengründen
Klingt’s und singt’s in tausend Weisen,
Wild und mächtig, weich und innig
               „Heil dir, Heil dir, Volk des Ew’gen!!“ ….

Da mit Eins verstummt das Singen
Wie erstickt von bitt’rem Wehe,
Und im dunkeln, stillen Zimmer
Zittert’s leise und verklinget.

Doch die Mutter hat erwecket
Jener stolze Siegessang;
Hastig fährt sie aus dem Schlummer
Und auch sie hebt jetzt ein Lied an.

Aber nicht so kühn begeistert
In der heil’gen Vätersprache —
In den weichen Mutterlauten
Singt sie’s leis und rührend innig: —

Jetzt geht der heil’ge Sabbath hin,
Mein süßer, lieber Gast,
Er sieht schon Sterne am Himmel steh’n
Und hat nicht Ruh, nicht Rast.

Und musst du denn schon von mir geh’n
Du guter Sabbath mein,
So geh zu Gott nur wieder heim
Und zu den Engelein.

Ich aber bet‘ zu dir, mein Gott,
Aus tiefstem Herzensgrund,
Dass nun soll kommen die volle Woch´
Zu Leben und Gesund,

Zu Glück und gutem Segen
Ein jedem jüdischen Kind
Und dass wir soll’n behüt’t sein
Vor jeder bösen Sünd‘. —

Und weiter soll sie bringen
Uns viel Gewinn und Ehren,
Und lauter gute Botschaft
Soll uns vermeldet werden.

Vor bösen Träum‘ und Zeichen,
Vor Angst und vor Gefahren
Schick uns wohl zu bewahren
Viel gute Engelschaaren!

2.

Jetzo hat am blauen Himmel
Er erspäht der Sterne Dritten,
Und mit andachtsvoller Seele
Schickt er sich zum Nachtgebete.

Denn erst jener vollen Dreizahl
Siegreich stolzer Nachtgestirne
Mag er’s glauben, dass geschieden
Wirklich nun sein heil’ger Sabbath.

Da er jauchzend eingezogen,
Hat er nicht befragt die Sterne,
Nur bei’m trüben, stillen Ausgang
Schauet himmelwärts sein Auge. —

Aber wie sie niederleuchten,
Ahnungsreich und trostverheißend,
Haben sie auch seiner Seele
Leise Hoffnung zugeflüstert.

Er gedenket seiner Ahnen,
Jener Lichtgestalten Dreizahl,
Und gedenkt des Herrn Verheißung:
„Eure Kinder gleich den Sternen.“

— Wundermächtig durch die Zeiten
Geht dein Wort, du Hort Jißraels,
 — Gottgewaltig, unerfassbar —
Manch Jahrtausend hat’s bewähret.

Unzählbar am Himmelszelte
Kreist der Sterne Lichtgewimmel: —
Um den Erdball nimmer rastend
Wandern zahllos Jakobs Scharen.

Und das blöde Menschenauge
Schaut sie droben, schaut sie drunten
Zieh’n auf irren, schwanken Bahnen,
Eingehüllt in Nacht und Wolke —

Doch die Bahnen gottessicher
Leiten zu den ew’gen Zielen,
Denn die Bahnen hat verzeichnet
Jene Hand, die schuf das Weltall —

Und ein Kleid von Nacht und Wolke
Schützend um sie her gewoben,
Dass die bösen Abgrundnebel
Nicht ihr Ätherleuchten trüben.

Nur wenn ausgeras’t da drunten,
Wenn verzischt die falben Blitze —
Sieh — dann bricht heraus ihr Lichtstrahl,
Leuchtet mild und friedenlächelnd. — —

Tausendmal wohl hat die Erde
Schon ihr Angesicht gewandelt —
Wolkenberge, Abgrundtiefen —
Wo ist Morgen Eure Stätte?

Tausend Völker, riesenmächtig,
Schwangen ihre goldnen Szepter,
Und die tausend Riesenvölker
Deckt des Todes starres Schweigen.

Über Erdballs Krampfeswehen
Spannt sich licht der Sternenäther
Juda trägt die Gottessendung
Durch der Völker Blüh’n und Welken —

Und so künden allen Zeiten
Allen Zeiten deinen Namen
Deine Sterne hoch am Himmel
Tief auf Erden dein Jißrael!! — —

Und die Gottes Boten Beide
Sind gar innig fest verschmolzen —:
Sterne waren’s, die dem Träumer
Einst Ägyptens Thron verheißen;

Sterne warens, die geleuchtet
Zu dem wundermächt’gen Auszug
Aus Ägyptens Leichenhäusern,
Da die Zeiten sich erfüllet..

Über Ajalons Gefilden
Hemmten sie den ew’gen Kreislauf —
Bis der Gottessieg erfochten,
Harrten Sonne, Mond und Sterne..

Hoch herab von ihren Bahnen
Stritt der Sterne Heer mit Siffra,
Seine Scharen fasst Entsetzen
Und ein Weib erschlägt ihn selber..

Blutbegierig harrt des Tages
Jenes Assurfürsten Horde —
Und beim stillen Sternenschimmer
Würgte sie der Todesengel..

Sterne, Sterne, gold’ne Sterne
Blitzten einst in Juda’s Banner,
Makkabäerlöwen schwangen’s,
Bis gesühnt die heilge Erde..

Und das Joch der Tiberwölfin
Hat der Sternensohn gebrochen,
Jene Weltbezwingerscharen
Mähten Juda’s Flammenschwerter……

Weh‘ du stolzes Gottesbanner,
Sterne, Sterne, gold’ne Sterne!! ..
Doch zerflattert — doch zerstoben —
Wehe, wehe — unsre Sünden —

Nicht die Feinde! – höhnt und jauchzet! –
Juda’s Stern verlöscht Ihr nimmer
Wie Ihr nimmer mögt verlöschen
Einen Stern am Azurdome — — —

Und die alte Gottesstimme
Mahnt herüber aus der Urzeit:
Einst ein Stern wird Jakob leuchten,
Der wird Freiheit! Freiheit künden —

Und der Völker Herz wird schmelzen,
Und zur Liebe wird die Rachgier,
Und die Wahnesnacht verschwindet
Vor der ew’gen Wahrheit Strahlen.

Dann, wie heilger Sternenreigen
Durch die Ätherräume klinget,
Also klingt in ein’gem Jauchzen
Durch die Erde Friedensbotschaft — —

Jeder Berg ein Gottestempel,
Jeder Hügel Gottesaltar,
Und wir alle ein’ge Kinder
Unsres einigen einz’gen Gottes!!!……

— „Und so tilge Allbarmherz’ger
Sünd‘ und Fehl, doch nicht den Sünder,
Mach uns lauter, mach uns würdig
Jener Weltensabbathstunde.

Der du Abend werden lässest,
Und der Sterne Heer heraufführst,
Höre uns, da wir dich rufen . .“.
Und er betet laut und innig.

3.

Und die Sabbathscheidestunde
Geht zu Ende. Leis und leiser
Wird das Wort des frommen Beters,
Und das Dunkel trüb und trüber.

Doch nicht schweren, bangen Herzens
Darf die Braut von dannen ziehen,
Gilt’s doch nur ein kurzes Scheiden
Bis zum ew’gen Weihebunde.

Licht- und Duft- durchströmt die Hallen,
Wein- und Sang- durchströmt den Busen,
Also hat er sie empfangen —
Also will er sie geleiten.

Und aus dunklem Schreine holt er
Eine Kerze dünngeflochten,
Einen kleinen, kleinen Becher
Und ein silbern Nardenbüchslein.

An des Büchsleins Silberwänden
Rasseln hell die würz’gen Näglein,
Und die Kerze flackert hoch auf
In des Kleinsten zarten Händchen,

Und die gold’nen Segenstropfen
Perlen in das Glas hernieder
Aber ach — die Sangesweise
Klingt gar traurig und beklommen.

„Seid gegrüßt, Ihr Engelsschaaren!“
Jauchzt es auf beim Sabbatheingang —
„Du, o Gott, du wirst mir helfen!“
Zittert’s hin beim Sabbathausgang.

Und der Wein muss niederrinnen,
Muss die Kerze hell verlöschen,
Und die stummen Weihgeräte
Kehren bald zum dunklen Schreine —

In die gold’ne Segensnässe
Taucht der Mann die Fingerspitzen —
Dass er seine Tränen berge,
Netzt er sich die nassen Augen.

4.

Lämmerherden still und träumig
Zieh´n da droben ihre Bahnen
Und des Mondes Silberhüfthorn
Gießet weiße Lichter nieder;

Und die schneeig weißen Lichter
Brechen durch die hohen Wipfel,
In den Zweigen kost der Zephir
Und die Blütenflocken sinken;

Aus den mondestrunknen Kelchen
Steigen märchensüße Düfte,
Träum’ge Vöglein zwitschern leise,
Nachtigall singt Schlummerweisen,

Und auf allen Menschenhäusern
Ruht der Frieden. — Gold’ne Träume
Steigen nieder aus dem Azur
In die tiefen Menschenhäuser.

Doch an Einem, Einem Haupte
Weh´n sie leisen Zugs vorüber —
Todbetrübt die Seele, starret
In die Nacht hinein der Jude —

Ausgelöscht ist Glanz und Freude,
Weggescheucht der heil’ge Frieden,
An der Schwelle nagen lauernd
Schon auf’s Neue Schmach und Elend — —

Auf den mondumspielten Lagern
Ruhn die Seinen. — Süß und leise
Hebt und senkt ihr Schlummeratmen
Ihren kindlich heitern Busen.

Nachtigall singt weh‘ und innig,
Leis erschauern Baum und Blumen,
Durch die lauen Lenzeslüfte
Ziehen lichte Märchengrüße —

Märchengrüße, Traumgestalten
Steigen auf in Dulders Herzen,
Stille wird’s, und immer leiser
Zittert’s nach: Wie lange annoch?

Aber plötzlich flammt sein Auge,
Und wie traumhaft Geisterrufen
Bebt’s so heimlich, bebt’s so hastig
               „Elijahu! Elijahu!“

Sehnsuchtswild und vorwurfstrotzig,
Schmerzensheiß und lustdurchzittert,
Jetzt ein Grollen, jetzt ein Kosen:
               „Elijahu! Elijahu!“

 — Wenn gekommen, spricht der Ew’ge,
Jener Tag des Weltmessias,
Will ich senden, ihn zu künden
                Elijahu, Elijahu …

Tausend Jahr und wieder tausend
Harren wir getreu im Elend,
Und noch immer bist du ferne
                Elijahu! Elijahu! …

Von dem Öl die letzten Tropfen
Hast der Wittwe du gesegnet — —
Unser Beten, unser Hoffen
Rinnet .. rinnet … kommst du balde?
                Elijahu? Elijahu? …

Einen zarten, bleichen Knaben
Riefst du auf zu neuem Leben
Rufe wieder — rufe Juda!
                Elijahu! Elijahu! ..

Feuerrosse, Feuerwagen
Brausten auf mit dir gen Himmel,
Und wie damals steh’n wir heute
Schau’n dir nach und immer tönt es:
             „Elijahu! Elijahu!“ …

Wohl dein Mantel wundermächtig
Hat geteilt vor uns die Fluten,
Uns gedeckt in Sturm und Wetter — —
Aber Dich ersetzt er nimmer
                Elijahu! Elijahu! …

Seit gar manchen, manchen Zeiten
Schwirrt’s um uns mit heiserm Krächzen — 
— Raben waren Deine Boten . . . .
Raben sind es …. sind es Deine?
               Elijahu? Elijahu? . .

Horch, horch — was schreitet über die Berge?
Was klingt so zaubergewaltig? ….
Sulamith! .. Sulamith!.: ich komme.. ich komme —
Bist Du’s? .. Bist Du’s? .. Ja du bist es,
               Elijahu! Elijahu! …..

Also weint und jauchzt der Jude,
Singt’s hinaus in Nacht und Mondlicht,
Dass die Vögel auf den Zweigen
Still im Schlaf zusammenschauern ..

Rastlos, rastlos, immer neue
Fügen sich zum alten Liede,
All sein Denken, all sein Ahnen,
Alles, Alles wird zum Liede.

Und wie raschen Schwungs sein Sinnen,
Also wandeln sich die Weisen —
Bald wie gold’ner Lerchentriller
Jauchzt dem jungen Tag entgegen —

Bald wie heimlich Liebesliedchen
Süß und leise, das zur Nachtzeit
Rührend fleht und klagt und endlich
Liebchen fein an’s Fenster locket —

Bald auch wallt es auf und nieder,
Wachtelschlag auf grüner Aue —
„Fürcht‘ dich nimmer, fürcht‘ dich nimmer
Mein Knecht Jakob, mein Knecht Jakob!!“

Aber durch die bunten Weisen,
Trillernd hell und leise flehend,
Gehn hindurch gar alte, wilde
Dunkle Zionstränenschreie — — — —

Endlich, endlich schweigt das Singen
Und mit frischem, freud’gem Mute
Holt er aus der fernen Ecke
Jetzt sein kleines Warenbündel

Und er misst und zählt und rechnet,
Und er ordnet und er glättet
Schnürt es wieder fest zusammen,
Und — denkt wieder — Elijahu’s.

Möcht‘ ihn treffen unterweges,
Sollt‘ ihm helfen, wie er jenem
Frommen Manne hat geholfen
Zu achthundert tausend Gulden. — —

Jetzt ist Alles wohl gerüstet,
Sabbath ziemend weggeleitet,
Woche ziemend angehoben,
Und er sucht sein Schlummerlager.

Doch vorher noch küsst er leise
Seiner Lieben frische Wangen
Und sein Herz wird weich und freudig
Wie sie schlummern süß und sicher.

Sechzig Helden wohlgewappnet
Steh’n um König Schlomoh’s Bette,
Und die Helden wohlgewappnet
Wahren ihn vor nächt’gem Grauen. .

 Mir zur Rechten steht Michael,
Mir zur Linken steht Gawriel,
Vor mir steht und wacht Uriel,
Mir zu Häupten der Allmächt’ge

Also betet er und betet,
Bis der Schlaf die Lippe schließet; —
Auf ihn nieder schaut das Mondlicht
Und die Sterne hoch vom Himmel. —


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